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Regelmässige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung spielen eine bedeutende Rolle für die psychische Gesundheit: Sie tragen dazu bei, das Risiko für psychische Erkrankungen zu reduzieren sowie das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Resilienz, auch Widerstandsfähigkeit genannt, beschreibt die Fähigkeit, trotz Belastungen psychisch gesund zu bleiben. Sie basiert auf einer Vielzahl von Schutzfaktoren. Dazu zählen unter anderem die Gene, ein hoher Selbstwert, unterstützende Freundschaften oder eine gesundheitsförderliche Umgebung. Jeder Mensch weist ein bestimmtes Mass an Resilienz auf. Die Resilienz kann gestärkt werden.

Achtsam zu sein bedeutet, die Aufmerksamkeit bewusst und bewertungsfrei auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Das heisst, dass man die Umgebung und die eigenen Sinneseindrücke, Gefühle sowie Gedanken wahrnimmt, ohne sich auf etwas zu fixieren. Stattdessen schaut man neugierig, was im Hier und Jetzt alles passiert. Dies hat positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.

Personen zwischen 65 und 74 Jahren gaben in der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022 am häufigsten an, ein hohes Niveau an Energie und Lebenskraft zu haben. Aber nicht nur diesbezüglich ist die Bevölkerung ab 65 Jahren weit vorne: Viele ältere Menschen weisen auch eine gute psychische Gesundheit und eine hohe Lebenszufriedenheit auf. Zudem ist die Rate an depressiven Menschen bei Seniorinnen und Senioren am tiefsten.

Eustress bezeichnet positiven Stress, der motivieren und das Wohlbefinden verbessern kann. Distress hingegen ist negativer Stress, der schädlich für die psychische und körperliche Gesundheit sein kann. Welche Art von Stress empfunden wird, hängt stark davon ab, ob man eine Situation als positiv oder negativ wahrnimmt. Aber egal welche Form von Stress erlebt wird: Es ist wichtig, Momente der Erholung im Alltag einzubauen.